Das Projekt "wo:ilmenau - refugees in ilmenau"
Das Projekt „wo:ilmenau – refugees in ilmenau“ wurde 2020 ins Leben gerufen. Zielsetzung von „wo:ilmenau“ es, das Begegnungszentrums am Wetzlarer Platz als Anlaufstelle für alle hilfesuchenden Menschen zu etablieren und den Aktivitäten der rund 100 Ehrenamtlichen im Ilmenauer Flüchtlingsnetzwerk eine Heimat zu geben und diese zu koordinieren.
Wo findet wo:ilmenau statt?
Das Projekt ist im Begegnungszentrum am Wetzlarer Platz 1 in Ilmenau zu Hause. Es kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreicht werden.
Parkplätze sind hinter der Stadtbibliothek (Parkplatz An der Schlossmauer) ausreichend vorhanden.
Gibt es Öffnungszeiten?
Ja, das Begegnungszentrum ist von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten können Termine vereinbart werden.
Gibt es eine Kontaktnummer? Wie kann ich Termine vereinbaren?
Das Projekt „wo:ilmenau“ im Ilmenauer Begegnungszentrum am Wetzlarer Platz ist unter folgenden Rufnummern erreichbar:
Caro (Caroline Lehmann): 0176 5776 7417
Rolf (Rolf Geishendorf): 0159 0638 4120
Wer ist im Projekt beschäftigt?
Derzeit sind bei „wo:ilmenau“ drei Mitarbeitende in Teilzeit beschäftigt. Sie stellen die Öffnungen des Begegnungszentrums sicher und koordinieren die Aktivitäten der rund 100 Ehrenamtlichen im Ilmenauer Flüchtlingsnetzwerk. Darüber hinaus leisten sie Soforthilfe und beraten oder unterstützen vor allem Menschen, die keine Anerkennung bzw. noch keinen Aufenthaltstitel haben.
Hauptansprechpartner für die Beratungen und Hilfe im Begegnungszentrum sind Caro und Rolf.
Menschen, die über eine Anerkennung bzw. über einen Aufenthaltstitel verfügen können sich für Beratung und Hilfe direkt an das Projekt SOBERI wenden.
Welche Schwerpunkte hat wo:ilmenau in 2023?
Zielsetzungen für 2023 sind:
# die Stabilisierung der Angebote
# die Betreuung der im Zuge des Ukrainekrieges neu in hinzugekommenen Geflüchteten
# die Koordination und Professionalisierung für die rund 100 ehrenamtlich Tätigen.
Schwerpunkt ist der Betrieb des trans- und soziokulturellen Begegnungszentrums in Ilmenau als zentrale Anlaufstelle. Hier finden Infoveranstaltungen und Workshops, die Beratung und Begleitung von Geflüchteten/Migrant*innen, die Hilfe bei Problemen und in Notsituationen sowie zahlreiche Sprach- und Nachhilfeangebote statt. Alle Angebote zielen auf Erleichterungen bei der Integration, Begegnungen mit der Aufnahmegesellschaft und einer Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe ab.
Im besonderen Fokus stehen Familien, insbesondere Frauen und Kinder. Das Projekt unterstützt die Angebote für diese Zielgruppe, zum Beispiel das wöchentliche Frauensprachcafé inkl. Kinderbetreuung, den Fahrradkurs für geflüchtete Frauen sowie Workshops für Frauen und Freizeitangebote für migrantische Kinder und Jugendliche. Die Kooperationen mit anderen Vereinen und Akteuren, wie zum Beispiel der Kindersprachbrücke Jena e. V., sollen in diesem Jahr weiter ausgebaut werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Akquise und der Koordinierung von Ehrenamtlichen sowie deren Professionalisierung. Nachdem durch die Corona-Krise der Kontakt und die Koordinierung schwierig geworden waren, kam mit dem Ukraine-Krieg eine Welle der Hilfsbereitschaft auf das Projekt zu. Mehr als 50 neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind für die aus der Ukraine Geflüchteten derzeit aktiv. Sie benötigen Unterstützung und Koordination und sollen Informations- und Weiterbildungsangebote nutzen können.
Das Projekt wird 2023 gefördert durch
Mehr Informationen über das Ilmenauer Flüchtlingsnetzwerk finden sich unter folgendem Link.